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In der 16. Ausstellung im Hangar-7 blicken wir nach Großbritannien, genauer gesagt nach England. Unter dem Titel „The Secret of England’s Greatness“ werden zwölf bislang wenig bekannte Künstlerinnen und Künstler vorgestellt.

Der Titel ist nicht zufällig ein wenig geheimnisvoll und bezieht sich ebenso wenig zufällig auf ein berühmtes historisches Bild (1863, National Portrait Gallery London), als auch auf eine ganz aktuelle Arbeit (2010), die in dieser Ausstellung gezeigt wird. Geschichte und Gegenwart, Verbindung und Unterscheidung dieser Begriffe durchziehen die gesamte Ausstellung. Kein Künstler, keine Künstlerin, die, gleichgültig in welcher Technik oder Manier, neue Werke schaffen, würden sich von der Tradition der englischen Malerei distanzieren.

Für die Recherche und Auswahl der Werke in dieser Ausstellung waren zahlreiche Kunstakademien in London von großer Relevanz. Die dort ausgerichteten „Degree Shows“ zu verschiedenen Entwicklungsstadien der Künstler bzw. zum Abschluss des Studiums bieten einen umfassenden Einblick in die neueste Kunstproduktion – und Vieles ist von außergewöhnlich guter Qualität.

Gezeigt werden Arbeiten von:

Liz Bailey (1951), Oliver Bancroft (1976), Wanda Bernardino (1973), Melanie Carvalho (1969), Frances Cowdry (1987), Bruno Deroulede (1969), Andrew Hollis (1974), Cathy Lomax (1963), Rebecca Stevenson (1971), David Stockley (1948), Diana Taylor (1977), Twinkle Troughton (1978).