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  Spiralen, Sicheln, Kreise: für das an westlicher Kunst geschulte Auge sind die bunten Arbeiten der Aborigines ungewohnt, faszinierend – und kaum entschlüsselbar. Bis heute ist die sogenannte »Traumzeit«, der Schöpfungsmythos der australischen Ureinwohner, fester Bestandteil aboriginaler Kultur und steht daher im Mittelpunkt zeitgenössischen Schaffens. Stets aus der Vogelperspektive illustriert, erzählen die farbenfrohen Bilder anhand von Symbolen Geschichten aus der Traumzeit und reflektieren die gegenwärtige Kultur der Aborigines. So sind auf den Kunstwerken, mit ihren charakteristisch aneinander gesetzten Punkten, heilige Plätze, Wasserstellen oder Tierspuren dargestellt.

Vom 19. Oktober 2008 an präsentiert das KUNSTWERK eine Auswahl an zeitgenössischer Aboriginal-Art aus dem Bestand der Sammlung Alison und Peter W. Klein. Gemälde, Fotografien und Objekte aus unterschiedlichen Regionen Australiens zeigen die Vielfalt der Aborigine-Kunst und ihre Entwicklungen der letzten Jahre auf.

Gezeigt werden rund 100 Werke u.a. von:
Judy Watson - Rosemary Laing - Michael Riley - Emily Kame Kngwarreye - Shane Pickett - Jack Britten - Ronnie Tjampitjinpa - Ada Bird Petyarre - Janangoo Butcher Cherel - George Tjungurrayi - Billy Stockmann Tapaltjarri - Clifford Possum Tjapaltjarri - Kitty Kantilla

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Hängung #3 - Kunst der Aborigines

Künstler: Judy Watson, Rosemary Laing, Michael Riley, Emily Kame Kngwarreye, Shane Pickett, Jack Britten, Ronnie Tjampitjinpa, Ada Bird Petyarre, Janangoo Butcher Cherel, George Tjungurrayi, Billy Stockmann Tapaltjarri, Clifford Possum Tjapaltjarri, Kitty Kantilla ...