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Zum Sommerstart zeigt die GersonHöger Galerie in ihrer fünften Ausstellung den Hamburger Künstler Peter Nikolaus Heikenwälder, dessen künstlerisches Schaffen weit über die Grenzen Deutschlands bekannt ist. „pinkless“ lautet der Titel der Ausstellung; ein Kunstwort, das man zunächst mit dem Fehlen von Rosigkeit übersetzen möchte und einem in nächsten Moment fragen lässt, was denn dieses Fehlen überhaupt bedeuten soll. Das Spiel mit Irritationsmomenten kennzeichnet das Oeuvre Heikenwälders. Von dunklen Bildgründen aus, treten dem Betrachter Muster, Formen, Flächen, Farben, Linienführungen und Motive entgegen, die auf den ersten Blick erkenn- und einordbar scheinen, doch sich schon auf den zweiten Blick der eindeutigen Verortung in einem kunsthistorischen Kontext wieder entziehen. So bleibt stets die Frage, was einem die Gemälde des Künstlers nun eigentlich zeigen. Festhalten lässt sich, dass die Arbeiten den Betrachter an einen magischen Ort entführen, in neue (Bild-)Welten, die aus ihrer Verunsicherung heraus eine enorme Anziehungskraft zu entwickeln vermögen.