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Hartmut Neumann zeigt in unserer ersten gemeinsamen Ausstellung neue fotografische Arbeiten. Ebenso maßlos wie auf der Leinwand, inszeniert er Bilder vor der Kamera, die die entscheidenden Elemente seines bildnerischen Schaffens deutlich machen: Reduktion und Expansion, Künstlichkeit und Natur in explizit malerischem Umgang mit Form und Farbe. Hartmut Neumann versteht sein fotografisches Arbeiten als Erweiterung seiner Möglichkeiten als Maler. Aus Plastik, Plane, Styropor, totem Gehölz und konserviertem Getier hat Neumann in malerischem, fotografischem und bildhauerischem Gestus eine vielschichtige Welt erschaffen, die in ihrer Vereinbarung von Mythos, Fabelhaftem und äußerer Erscheinung an die Ouvertüre einer Wagner-Oper denken lässt.

„Ich bin fasziniert von der Künstlichkeit des Paradieses. Es ist eben diese Künstlichkeit, die mir das höchste Maß an Geheimnis und Faszination verspricht.“ H.N.

Das Katalogbuch „Neuen Arbeiten an der Natur“, das sich ausschließlich den fotografischen Arbeiten widmet, wird im September erscheinen. H.N. ist 1954 in Delmenhorst geboren, er lebt und arbeitet in Köln. Seit 1992 Professur an der HBK Braunschweig.

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Hartmut Neumann
Arbeiten an der Natur