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In expressiven, leidenschaftlichen Malakten birgt Hartwig Ebersbach aus Träumen und mythischem Wissen heraus bildliche Signatu-ren des Selbst, von Kultur und Welt. Kaspar, sein künstlerisches Alter Ego begleitet ihn seit den siebziger Jahren und ist ihm nicht nur Stellvertreter, sondern liefert mit seinem Na-menszug auch die Zeichen, mit denen Ebers-bach die Welt beschreibt. Die Wiederentdeckung der Rolle des etruskischen Haruspex, desjenigen also, der aus Eingeweiden wahrzusagen vermag, markiert um die Jahrtausendwende einen malerischen Neuansatz Ebersbachs. Inspiriert wurde er dazu übrigens von Bazon Brock. Die drastische Farbigkeit und Intensität dieser Arbeiten setzt sich fort in einer aktuellen Auseinandersetzung mit „Kaspars Tierkreis“, welcher auf magischen Pfaden den Himmel durchmisst.

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Hartwig Ebersbach „Fragmente“