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Die Berliner Künstlerin sucht neue Zugänge zum Thema Heimat und Großstadt. In ihrer Arbeit geht sie der Frage nach wie die eigene Geschichte“ gewohnte Wahrnehmungsmuster eines vertrauten Ortes verändert und ob sich durch Aneignung eines Ortes durch die eigene Identität Heimat ableiten läßt. Sie löst Stadtlandschaften aus bekannten Bezügen um die eigene Identität im Stadtraum neu definieren zu können. Eine Serie von Wachsbildern steht im Mittelpunkt ihrer Arbeit. Durch Zerkratzen, das Ziehen von Furchen wachsen die Oberflächen zu einer biografischen Spurensuche, sind Zeitzeugen eines Lebensgefühls. Jedes Erinnern überarbeitet, ändert Konsistenz, Format und Bezug. Wenn man sich das Gedächtnis als Schauplatz dieser Tätigkeit vorstellt, so wäre es ein Ort des Perspektivwechsels, der Lücken, Sprünge, der Verknüpfungen.

Perssetext

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Heike Jeschonnek "stehend"
Eröffnung Freitag, 30.September 2005, 19Uhr