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Den Besuchern des Germanischen Nationalmuseums ist der Kölner Bildhauer Heinz-Günter Prager, Jahrgang 1944, von seinen minimalistischen Skulpturen in den Klosterhöfen bekannt. Nur Eingeweihte kennen dagegen Pragers druckgraphisches Schaffen, das die bildhauerische Arbeit von Anfang an begleitet hat. Die Ausstellung gibt erstmals einen Überblick über das graphische Werk: 90 Kaltnadel- und Aquatintablätter, Zinkographien und Lithographien aus den Jahren 1967 bis 2003.

Den Besuchern des Germanischen Nationalmuseums ist der Kölner Bildhauer Heinz-Günter Prager, Jahrgang 1944, von seinen minimalistischen Skulpturen in den Klosterhöfen bekannt. Nur Eingeweihte kennen dagegen Pragers druckgraphisches Schaffen, das die bildhauerische Arbeit von Anfang an begleitet hat.

Die Ausstellung gibt erstmals einen Überblick über das graphische Werk: 90 Kaltnadel- und Aquatintablätter, Linolschnitte, Zinkographien und Lithographien aus den Jahren 1967 bis 2003. Die Arbeit mit der Radiernadel, der Lithokreide oder -tusche bedeutet für den Bildhauer einen Freiraum und ein Experimentierfeld neben der Skulptur, aber auch einen ständigen Dialog. Pragers druckgraphisches Werk umfasst heute mehr als zweihundert Blätter. Dabei handelt es sich in den wenigsten Fällen um Einzelblätter, sondern meist um Zyklen, Reihen und Variationen, die in Mappen zusammengefasst sind oder in Buchform erschienen. Sie zeigen, wie sich der Bildhauer Schritt um Schritt die verschiedensten graphischen Techniken zu eigen gemacht und deren Möglichkeiten zu einem differenzierten, auf seine individuellen künstlerischen Ziele ausgerichteten Instrumentarium entwickelt hat.

Publikation Zur Ausstellung erscheint ein Bestandskatalog, 144 Seiten, 68 sw, 30 farbige Abbildungen

Pressetext

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Heinz-Günter Prager - Druckgraphik 1967-2003