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Heinz-Günther Prager hat seit den sechziger Jahren ein Werk von großer Konsequenz entwickelt, das sich analytisch mit grundlegenden Problemen der Skulptur auseinandersetzt. Ca. 25 zwischen 1969 und 2001 entstandene Stahlskulpturen (T-Stücke, Bodenkreuze, Schmiedestücke und Terracotta-Skulpturen) dokumentieren im Kunstmuseum Bonn diese Position.

Die Ausstellung ist keine Retrospektive, sondern verdeutlicht durch die Auswahl wichtiger Werkgruppen die Dimension der Arbeiten Pragers, die gleichzeitig spezifisch auf die Räume des Kunstmuseums bezogen sind. Die Ausstellung integriert auch 35 Zeichnungen und einige Graphikfolgen, die keine Bildhauerzeichnungen im Sinne von Vorstudien zu Skulpturen sind, sondern einen eigenen Werkcharakter besitzen.

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Heinz-Günter Prager
Werkgruppen 1969-2001