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Eine Kooperation des Neuen Museums in Nürnberg mit der Neuen Sammlung – The International Design Museum Munich Zum ersten Mal in Deutschland widmet sich eine Ausstellung dem Werk des deutsch-amerikanischen Architekten Helmut Jahn. Mit seinen Entwürfen für spektakuläre Monumentalbauten, für seine Flughäfen, Hochhäuser und Wolkenkratzer erlangte er hohes internationales Renommee. Die Arbeit von Helmut Jahn orientiert sich an der klassischen Moderne und ist charakterisiert durch Klar heit und Funktionalität. Auch in Hinblick auf ökologische Fragestellungen und den Aspekt „Ingenieurs­kunst“ prägt Helmut Jahn seit über 30 Jahren mit seinen wegweisenden Glas-Stahl-Konstruktionen und unverwechselbaren Bauwerken das Bild der Stadt und des öffentlichen Raumes. Helmut Jahn wurde 1940 in Zirndorf bei Nürnberg geboren und übersiedelte 1966 nach Chicago, wo er Bekanntschaft mit Ludwig Mies van der Rohe’s Schülern machte. Bereits 1967 wurde er Mitarbeiter in dessen renommiertem Büro C.F. Murphy & Associates, wo er bald Direktor für Planung und Design und schließlich Inhaber wurde. Seit 1981 firmiert das Unternehmen als Murphy/Jahn. Helmut Jahn ist weltweit tätig, etwa in Europa, USA, China, Thailand oder Arabien; sein Oeuvre umfasst Bauaufgaben wie Flughäfen, Bahnhöfe, Bibliotheken, Justizgebäude, Hotels, Schulen, Sportstadien oder Bauten für Wirtschaftsunternehmen und Messen. Zu seinen Arbeiten in Deutschland gehören unter an deren der Messeturm in Frankfurt (1988-1991) und das Sony Center am Potsdamer Platz in Berlin (1995-2000), Gebäude des Flughafens München (1994, 1999) und Köln/Bonn (2000), der Post-Tower in Bonn (2000-2002), die Highlight Towers in München (2002-2004) und das Hochhaus Sign! im Düsseldorfer Medienhafen (2010).