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"Huis Clos" bezieht sich auf das gleichnamige Stück und das existentialistische Situationstheater von Jean-Paul Sartre. "Huis Clos", speziell für die IG Bildende Kunst konzipiert, fordert diese zu einem Experiment heraus, das die bewährten Konstanten ihrer Kulturarbeit kritisch berührt. So findet "Huis Clos" im Beisein und gleichzeitig unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

"Huis Clos" ist ein kuratorisches Experiment von "Roomer’s Sight" - Jessica Beebone und Andrea Domesle.

Vom 18.04. – 26.04.2005 sind in die IG Bildende Kunst ca. 50 Gäste aus der Wiener Kunstszene zu mehreren Soirées persönlich eingeladen. Das gemeinsame Abendessen, das traditionell einer Ausstellungseröffnung folgt und meist der sozialen Kontaktpflege gewidmet ist, erfährt eine ironische Umwertung. Es wird zum Ausgangspunkt einer noch unbekannten und zu realisierenden Kunstpräsentation. Jeder Abend bringt eine andere Ausstellung hervor, ein Resultat und Spiegelbild sozialer Interaktion.

Vom 03.05. – 25.05.2005 wird das Ergebnis dieser Abendgesellschaften in einer "Ausstellung", die für alle BesucherInnen geöffnet ist, aufgearbeitet und dokumentiert.

Die "Vernissage" findet am Freitag, den 29.04.2005, um 19 Uhr statt.

Pressetext

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Huis Clos
ein kuratorisches Experiment von "Roomer’s Sight" - Jessica Beebone und Andrea Domesle

Beteiligte: Amer Abbas, Ute Meta Bauer, Sabine Breitwieser, Roger M. Buergel, Lukas Einsele, Manfred Erjautz, Karlheinz Essl, Eva & Adele, Harun Farocki, Irene Hohenbüchler (Christine und Irene Hohenbüchler), Judith Huemer, Martin Janda, Robert Jelinek, Johanna Kandl, Georg Kargl, Oleg Kulik, Christine La Garenne, Via Lewandowsky, Dorit Margreiter, Rainer Metzger, Ruth Noack, Manfred Pernice, Lisl Ponger, Werner Reiterer, Melanie Richter, Leo Schatzl, Franz Schuh, Andrea Winklbauer, Erwin Wurm, Thomas Wüstenhagen, Jun Yang, Marko Zink, u.a.