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Die renommierte, in Hamburg lebende Koreanische Künstlerin Hyun-Sook Song konnte gewonnen werden, ihr eindrucksvolles malerisches Werk in den Räumen des Kunstvereins Harburger Bahnhof zu zeigen - gleichsam als Zwischenstopp zweier großer Präsentationen in Berlin und Seoul. Individuelle Erfahrungen ihrer eigenen Kultur, Migration und Exil sind die stets wiederkehrenden Themen, die sie mit äußerster Sensibilität in fast minimalistischem Großformat umsetzt.

Fritz W. Kramer bezeichnet ihre Arbeiten als „Fragmente einer erinnerten Welt. ... Die Kunst Hyun-Sook Songs verspricht weder, unsere gefährdeten sozialen Beziehungen zu retten, noch gar, das Trauma der Geschichte zu heilen. ... Aber das Gefährdete, das Zerrissene und das Verlorene sind jetzt in autonomer Malerei zum Bild geworden.“

Isang Yun schreibt über das Wesen ihrer Malerei: „Man kann unsere Töne mit Pinselstrichen vergleichen im Gegensatz zur Linie eines Zeichenstiftes.“

Frau Song ist mit der Stadt eng verbunden. Seit vielen Jahren lebt sie in Hamburg, ist hier mit dem Edwin-Scharff-Preis für Malerei ausgezeichnet worden und ist Mitglied der Akademie der Künste.

Begleitend zur Ausstellung liegt ein Katalog vor.

Pressetext

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Hyun-Sook Song "Spuren lebendiger Dinge"