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In der Malerei von Ina Bierstedt werden landschaftliche Elemente als Attrappen und Kulissen benutzt, sie rücken den Betrachter in eine ambivalente Position zwischen Distanz und verstörender Nähe. Über Begriffe wie Raum und Stillstand wandern die Bilder ins Profane, der Blick fällt plötzlich in Löcher oder klebt an putzigen Gegenständlichkeiten, die das Abstrakte stören und das Romantische entzaubern. Diese Räume sind nur vorläufig markiert, wie Bühnenwände sind ihre Definitionen nicht verlässlich.

Das gleichzeitige Auftreten widersprüchlicher Effekte erzeugt Spannungen und Fragen - Ist das nun eine Schublade oder ein Fernsehbild/Teppich/dreckiges Fenster, eine animierte oder abgemalte Landschaft, die halbfertig ins Schwanken gerät und alles auflöst? - Dabei ist alles da und alles ist selbstverständlich.

B. Carl

Pressetext

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XXVII Ina Bierstedt