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Die 1957 geborene Kuenstlerin entwickelt aus unterschiedlichen Formen und Ideen eine eigentuemliche Zwischenwelt. Biographisches, Fundsachen, Alltagsgegenstaende und speziell geschaffene Objekte aus gebranntem Ton, Holz, Gips, Stahl, Textilien, Fotos u.a. verbinden sich zu komplexen Konstruktionen. In ihnen mischen sich Elemente aus Architektur, Design, Skulptur und Medien. Ihre Differenziertheit und ihr assoziativer Reichtum reflektieren auch die sensible Wahrnehmung der in Koeln lebenden Bildhauerin. Der Titel der Ausstellung - Orte ° Wandlungen ° Zimmer ° Sphaeren ° Arbeitsplaetze - spiegelt zugleich das Prozesshafte ihrer Arbeit wider, die Moeglichkeit der Verwandlung und des Aufbrechens schematisierter Sichtweisen.

Mit vielen ihrer neuen Skulpturen begibt sich die Kuenstlerin bewusst in den Kontext des Ausstellungsortes, in die historische Klosterarchitektur des Kunstmuseums.

Ingrid Roscheck studierte 1976 bis 1982 an der Kunstakademie Duesseldorf. Von 1993 bis 1995 war sie Gastprofessorin an der Kunstakademie Muenster.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog, 120 Seiten.

Pressetext

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Ingrid Roscheck: Orte, Wandlungen, Zimmer, Sphaeren, Arbeitsplaetze