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Die Sammlung japanischer Kunst von Viktor und Marianne Langen hat ihren Anfang in den 1960er Jahren als anlässlich einer Geschäftsreise Viktor Langens Interesse für die Kunst Japans geweckt wurde. Über die Jahrzehnte trug das Ehepaar eine Sammlung zusammen, der bis 2004 im schweizerischen Ascona ein eigenes Privatmuseum gewidmet war. Mit ihren rund 350 Werken vermittelt sie einen Einblick in die Vielfalt der japanischen Kunst vom 12. bis zum 20. Jahrhundert und gilt im Umfang und Qualität als einzigartig unter europäischen Privatsammlungen. Die aktuelle Präsentation von Rollbildern und Stellschirmen widmet sich der japanischen Malerei der Kanô-Schule, sowie Beispielen der Rimpa-Schule über Werke renommierter Künstler, wie Maruyama Ôkyo (1733-1795) bis zur Genremalerei des 19. Jahrhunderts.