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Das Thema der Ausstellung von Jiang Shuo mit neuen Skulpturen aus Bronze hat die dramatischen Geschehnisse in der Geschichte Chinas zum Inhalt.

Beginnend in der Zeit der Kulturrevolution der 60er Jahre bis hin zu den Erscheinungen des heutigen globalen Kulturkampfes.

Als Zeitzeugin betrachtet die Künstlerin die ausgehöhlte Ideologie des Kommunismus ironisch, warnt aber gleichzeitig vor den Gefahren, die mit den sozioökonomischen Entwicklungen von heute verbunden sind.

Die Figuren halten in ihrer Bewegung zum Aufbruch inne. Sie zeigen Momentaufnahmen ihres Daseins, umgeben von lyrisch anmutenden Wolkengebilden, die das Instabile der heutigen Zeit und die Umweltverschmutzung zeigen.

So soll zum Beispiel mit der Cola Dose bis hin zum Apfel als uraltes Symbol für die Erkenntnis auf die vielfältigen Möglichkeiten der Verführung hingewiesen werden.

Jiang Shuo wurde 1958 in Beijing, China, geboren und war die erste chinesische Künstlerin, die den Titel "Master of Arts" erhielt.