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Wir freuen uns, Jiri Georg Dokoupil - parallel zur großen Retrospektive in den Hamburger Deichtorhallen - zum achten Mal mit einer Einzelausstellung in München zeigen zu können. Mit dieser Ausstellung eröffnen wir unsere neuen Räume in der Reichenbachstraße 47-49.

"Die 'Erfindungsmaschine' Dokoupil ist einer der spannendsten und in der jüngeren Szene einflussreichsten Künstler der Gegenwart und Autor eines der wesentlichsten Gesamtwerke der letzten 25 Jahre", so Robert Fleck, Direktor der Hamburger Deichtorhallen. Der konzeptuelle Maler, der u.a. bei Hans Haake in New York studiert hat und heute in Prag, Berlin und Madrid lebt, ist keinerlei Stil verpflichtet. Mit jeder neuen Serie erweitert er die Möglichkeiten der Malerei. Er 'malt' realistisch mit dem aufsteigenden Ruß einer brennenden Kerze, abstrakt mit Orangensaft, der erst beim Erwärmen der Leinwand sichtbar wird, lässt Seifenblasen auf der Leinwand landen (eine unglaublich leichte und zarte Variante des Drip-Paintings) oder malt ganz schlicht mit Wasser und Feuer.

Unsere Ausstellung präsentiert ausgesuchte Werke dieser Serien sowie Bilder aus der Zeit der Mülheimer Freiheit, aber auch Serien, wie die "Rustico-Collagen", die in Hamburg ebenfalls erstmals in Deutschland gezeigt werden.
Unsere Ausstellung präsentiert ausgesuchte Werke dieser Serien sowie Bilder aus der Zeit der Mülheimer Freiheit, aber auch Serien, wie die "Rustico-Collagen", die in Hamburg ebenfalls erstmals in Deutschland gezeigt werden.

Die Ausstellung in den Deichtorhallen Hamburg, die wir mit Leihgaben unterstützen, wird vier Tage zuvor eröffnet. Zur Vernissage unserer Ausstellung liegt der umfangreiche, im DuMont-Verlag erscheinende Hamburger Katalog vor (Hrsg.: Robert Fleck und Wilfried Dickhoff: Jiri Georg Dokoupil. Malerei im 21. Jahrhundert. Werkschau 1981-2005, 308 Seiten, 150 Farbabbildungen, 300 einfarbige Abbildungen). K.M.

Pressetext

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Jirí Georg Dokoupil
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