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Die Bilder zeigen Orte und Personen der Kastanienallee -auch Castingallee genannt- in intimen und privaten Momenten. Ob nun das Café Schwarz-Sauer, der Chef des Praters, der Schlagzeuger von den Einstürzenden Neubauten, das Pärchen das die Volksküche initiiert, die Girls vom Massagesalon, oder andere signifikante Charaktere, die Fotografien zeigen Menschen, die man aus diesen Perspektiven noch nicht gesehen hat: eine Differenziertheit auf engstem Raum, welche ohne Anspruch auf Vollständigkeit den Versuch startet, Einblicke in den "Komplex" Kastanienallee zu vermitteln.

Jo Jankowski ist als Werbefotograf bekannt. Der Durchbruch gelang 1999 mit dem Sieg in der Kategorie Image-Kampagne des ADC-Wettbewerbes (Art Director Club) für das Manager-Magazin. Er realisierte u.a. Ausstellungen für Christel Zelinski -FineArt- und wirkte mit in Projekten wie "wirklich wahr" (Ruhrlandmuseum Essen) oder "trade" (Fotomuseum Winterthur).

Er ist ein klassischer Fotograf, der auf digitale Kameras verzichtet. Seine schwarz-weiß Bilder, die er auf Baryt-Papier entwickelt, besitzen eine einzigartige Atmosphäre. Sie haben durch ihre Oberflächenstruktur eine Tiefe und ein haptisches Erleben. Der Anspruch seiner Inszenierungen scheint dabei nicht die Suche nach Wahrem selber, als vielmehr dem Wahren im Schein zu sein.

Pressetext

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Jo Jankowski: another street in berlin