press release only in german

Der in Paris und British Columbia/Kanada lebende deutsche Künstler und Jochen Gerz (*1940 in Berlin) gehört zu den weltweit bekannten Künstlerpersönlichkeiten. Mit seinen Projekten für den öffentlichen Raum hat er neue Formen des künstlerischen Ausdrucks entwickelt und das Verhältnis zwischen Künstler und Publikum radikalisiert. Sein spezifisches Verständnis von öffentlichem Raum, Kommunikationsstrategien und kulturellem Transfer spiegelt sich in zahlreichen Projekten wider.

In der Ausstellung im Museum Moderner Kunst ist ein Querschnitt aus 30 Jahren künstlerischen Schaffens von Jochen Gerz zu sehen etwa „Die Zeugen (Cahors, 1998)“, „Das lebende Monument (Biron, 1995-1996)“, „Mahnmal gegen Rassismus (Saarbrücken, 1990-1993)“, „Mahnmal gegen Faschismus (Hamburg-Harburg 1986-1993“), „Bilder einer Ausstellung“ (1970), “Hopes Wars” (1990), “Quality Or”, (1989), „Berkeley Oracle (Berkeley/Karlsruhe, 1997-1998)“ sowie mehrere Foto/Text-Arbeiten aus den 1970er Jahren.

Zeitgleich wird Gerz die neue interaktive Arbeit „Die Zeitungsleser und der Philosoph 2004“ schaffen, die die LeserInnen der „Passaue Neuen Presse“ animieren soll, sechs Fragen zu den Bereichen Menschsein, Liebe und Glück zu beantworten. Im Kunstverein Passau werden die Installationen „Chair“ und „Miami Islet“ installiert, die beide wiederum das Publikum zu Akteuren machen. Pressetext

only in german

Jochen Gerz - ARBEITEN AUS 30 JAHREN
In Zusammenarbeit mit der Verlagsgruppe Passau im Rahmen der Veranstaltungsreihe
„Menschen in Europa“