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Nach anfänglichen Lehrtätigkeiten im Fachbereich Freie Kunst der HfBK Dresden wurde Johannes Heisig Ende der achtziger Jahre zum Hochschulpräsidenten der HfBK Dresden berufen. Zahlreiche Arbeiten des Künstlers befinden sich in öffentlichem Besitz, u. a. Albertinum Dresden, Staatliche Museen zu Berlin, Germanisches Nationalmuseum Nürnberg, British Museum London, Puschkin Museum Moskau.

Über Selbstporträts, Figurenbilder, Stilleben, Stadtlandschaften und Interieurs reflektiert Heisig in jüngster Zeit - in der Farbgebung seiner Gemälde oft melancholisch-distanziert - die besondere Atmosphäre, die mit dem architektonischen, gesellschaftlichen und kulturellen Umbruch  Berlins  zu einer neuen europäischen Metropole einhergeht. Zum anderen fügen sich seine Bilder, die die Rückbesinnung auf die sozialkritische Tradition des Realismus ebenso wenig leugnen wie die temporeiche, unruhige Sprache des Expressionismus, immer auch zu einem Zeitbild, in dem die Brüche der Gegenwart deutlich werden.

Johannes Heisig, 1953 geboren, stammt aus einer Leipziger Künstlerfamilie. Von 1973 bis 1977 studierte er Malerei und Grafik an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und absolvierte mehrere Jahre eine Lehre in der Werkstatt seines Vaters, dem bekannten Maler Bernhard Heisig. Johannes Heisig war Meisterschüler bei Gerhard Ketter an der Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK), dessen Assistent er später wurde (1980 - 1988). Pressetext

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Johannes Heisig - Arbeiten 1989-2004
Gezeigt werden rund 80 Arbeiten des Künstlers, darunter mehrere große Triptychen aus den Werkphasen der Jahre 1989 bis 2004.