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„Ich habe angefangen mit theoretischen, mathematischen Vorträgen und ich wollte gar nicht aktionistisch sein. Da rutscht man dann so rein, baut ein Kostüm, baut ein Objekt und dann sagt man sich: ja die weiße Wand reicht nicht mehr – also baut man sich ein Bühnenbild, dann eine Bühne – und so läppert sich das.“ (John Bock)*

Die zweite Personale im Jahr 2007 widmet der Kunstraum Innsbruck dem international bekannten deutschen Künstler John Bock. (geb. 1965 in Gribbohm/ Schleswig-Holstein, lebt und arbeitet in Berlin)

Bezeichnend für John Bock sind seine spektakulären, absurd-witzigen Auftritte, in denen er künstlerische Mittel wie Performance, Vortrag, Theater, Installation, Skulptur und Video kombiniert. Als Zeuge der jeweiligen Aktion verbleibt neben den dafür geschaffenen Konstruktionen und Bühnenbildern, den verwendeten Materialien und Kleidungsstücken eine Videodokumentation im Ausstellungsraum, die den Besuchern die Möglichkeit gibt, die einmalige Performance immer wieder bzw. zum ersten Mal zu sehen.

Für den Kunstraum Innsbruck konzipierte John Bock einen „Tierauflauf“.

Am Vernissage-Abend präsentierten dressierte Tiere (Kamel, Lama, Pony, Ziege etc) im Ausstellungsraum die vom Künstler designten und maßgeschneiderten Kleidungsstücke. Diese „Modeschau“ dient John Bock als Material für eine Filmproduktion, die neben Fotos und der Bekleidung erstmals im Kunstraum Innsbruck gezeigt wird.

Zur Ausstellung wird ein Künstlerbuch erscheinen: John Bock, edited by Stefan Bidner, Kunstraum Innsbruck 2007, Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln

* Zitat aus http://de.wikipedia.org/wiki/John_Bock

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