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Das NRW-Forum Düsseldorf zeigt Polaroids des amerikanischen Malers und Filmemachers Julian Schnabel. Die Ausstellung präsentiert eine Auswahl von etwa 100 bisher meist unveröffentlichten Fotografien, die den unmittelbaren Blick des Künstlers bannen:

Auf sich selbst, auf Familie und Freunde, seine Malerei und die Skulpturen in Studios und Ausstellungen - ein einzigartiges Tableau von Bildern über Leben und Arbeit der schillernden Künstlerpersönlichkeit. Da gibt es die charismatischen Portraits von Lou Reed, Placido Domingo, Mickey Rourke oder den The Beastie Boys, die privaten Räume in dem von Julian Schnabel selbst entworfenen und ausgestatteten Palazzo Chupi in New York, seine Ateliers in Brooklyn, Montauk oder in Manhattan.

Mit einer spektakulären riesigen Polaroid 20 x 24 inch Kamera auf Rollen aus den Siebzigern macht Julian Schnabel diese Fotografien von ungewöhnlich großem Format (51 x 61 cm) in schwarz/weiß und brillanten Farben, manche hat er übermalt.

Schnabel, wurde berühmt mit seinen plate paintings Anfang der 80er Jahre. Mit seinem ersten Film über den Freund und Malerkollegen Jean-Michel Basquiat 1996 und seinem zweiten Film Before Night Falls hat sich Schnabel auch als Regisseur und Drehbuchautor einen Namen gemacht (sein neuer Kinofilm wird beim diesjährigen Filmfestival in Cannes im Mai Premiere haben). Er hat in allen bedeutenden Museen der Welt ausgestellt und ist in hervorragenden öffentlichen und privaten Sammlungen repräsentiert.

Die Ausstellung wurde kuratiert von Petra Giloy-Hirtz.

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Julian Schnabel. Polaroids
Kurator: Petra Giloy-Hirtz