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Prof. Karl-Heinz Adler wird als "Nestor der konkreten Kunst in Ostdeutschland" bezeichnet. Er hat seine Kunst in einem Staat entwickeln müssen, in denen Künstler, die nicht staatskonform arbeiteten, isoliert wurden. Seine ersten konstruktiv konkreten Werkgruppen entstanden 1957. Mittels des Prinzips der Schichtung gleicher geometrischer Elemente schuf Karl-Heinz Adler dynamisch räumliche Gebilde. Mit den Werkgruppen der "Seriellen Lineaturen", die auf erste Untersuchungen aus den Jahren 1968/69 zurückgehen, erhält Karl-Heinz Adler in den 80er Jahre durch Ausstellungen im In- und Ausland sowie durch Preise internationale Anerkennung. Doch das Ausreisevisum für eine Gastprofessur in Düsseldorf wurde ihm über zehn Jahre lang verweigert. Erst ab 1988 und dann bis 1995 konnte Karl-Heinz Adler den Lehrauftrag an der Kunstakademie Düsseldorf annehmen. Seit den 90er Jahren wendet sich Adler neben Objekten und Installationen vorwiegend der Malerei zu. "Es geht ein Geist um in diesen neuen Bildern, diesen Farbschichtungen. Es ist der bewegliche Geist von Karl-Heinz Adler - eines konstruktiven Künstlers, wie ihn diese Bewegung braucht, um neue Wege zu zeigen." (Eugen Gomringer)

Pressetext

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Karl-Heinz Adler "konkret - verformt - illusionär"
Arbeiten auf Leinwand und Papier