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1891 wurde er in Karlsruhe geboren und besuchte von 1908 bis 1912 die dortige Akademie, an die er 1928 zum Professor für Malerei berufen wurde bis ihn die Nationalsozialisten als entartet entließen und verfemten. 1947 konnte er seine Professur an der Akademie wieder aufnehmen. Gleich nach dem Krieg offenbarte sich sein glühendes Engagement als Antifaschist und damit zugleich seine idealkommunistische Einstellung. Mit einem ausgeprägt expressiven, wenngleich weiterhin gegenständlichen Stil stieß er erneut auf Widerstand. Zumindest in Westdeutschland, wo man ab den 1950er Jahren die Abstraktion als Ausdruck der "Avantgarde" feierte. Als in den 1970er Jahren die Neue Sachlichkeit als spezifisches Phänomen der 20er Jahre wiederentdeckt wurde, waren es vor allem George Grosz und Otto Dix die man als wichtigste Vertreter dieser Kunstrichtung feierte. Erst in den 90er Jahren mit der beginnenden Neubewertung der figurativen Malerei nach 1945 hat eine Wandlung in der Akzeptanz auch von Karl Hubbuchs Spätstil eingesetzt. Pressetext

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Karl Hubbuch - Malerei