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Im digitalisierten Zeitalter bleibt Kathrin Ahlt (*1976) den klassischen Methoden der Fotografie treu und schöpft daraus künstlerische Möglichkeiten, die analoge wie digitale Fotografie gleichermaßen reflektieren. Die Künstlerin fotografiert ihre Motive analog mit scharf gestellter Linse, doch sie vergrößert diese unscharf. Die Suche nach Ausschnitt und Einstellung wird im Entwicklungsprozess weitergeführt bzw. wird erst dort bildbestimmend. Durch die Unschärfe werden Details verdichtet und eine malerische Oberfläche suggeriert. Kathrin Ahlts Motive sind geprägt von Klischees, die sie somit in eine romantisch pittoreske Szenerie überführt, welche durch diese Dopplung jedoch im selben Moment gebrochen wird.

Pressetext

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Kathrin Ahlt
Heimat