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Kettenreaktion

Aus der Sicht zeitgenössischer Künstler untersuchen Ursula Döbereiner, Dirk Krecker und DAG die Möglichkeiten gemeinschaftlichen Handelns. Aus dem von ihnen entwickelten und auf internationale Kooperation ausgelegten Netzwerk heraus entstanden für die erste Ausstellung "Kettenreaktion" Zeichnungen, die vielfach bearbeitet und geremixt gleichzeitig eine Grenzoperation der Autorenschaft und eine der Positionsverhandlung widerspiegeln.Für diese Ausstellung waren Hannu Prinz und die Marseiller Künstlerin Katharina Schmidt und Étienne Cliquet aus Toulouse beteiligt.

Es werden etwa 400 Zeichnungen und Arbeiten auf Papier gezeigt. Diese entstanden in den letzten sechs Monaten. Sie wurden jeweils hin und hergeschickt und weiterbearbeitet. Es geht hier weniger um die eigene künstlerische Arbeit, als vielmehr um eine gemeinschaftliche Idee. Auch das einzelne Werk tritt zugunsten des Systems in den Hintergrund. So ist die Ausstellung ein Innehalten im Prozess des gemeinschaftlichen Schaffens, welcher auch danach weiter geführt werden wird. Die Künstler wollen zunächst sich selbst, und dann alle anderen überraschen. Auch geht es hier um Vertrauen. Dieses Vertrauen bildet die Voraussetzung, dass etwas Neues entstehen kann.

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Kettenreaktion
Kuratoren: Monique Förster, Dirk Teschner

Künstler: Etienne Cliquet, DAG , Ursula Döbereiner, Dirk Krecker, Hannu Prinz, Katharina Schmidt