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Eröffnung Samstag, 20.02.2016 um 19 Uhr

„Kumsitz“, (im Hebräischen: Lagerfeuer) ist ein Wort, das sich aus dem jiddisch-deutschen „komm, sitz“ entwickelte. Ein Wort, das eine Wanderschaft hinter sich hat, so wie die 14 deutschen und israelischen KünstlerInnen, die von 2012 bis 2015 am Bronner Artist in Residence Programm teilgenommen haben und mehrere Monate in Düsseldorf beziehungsweise in Tel Aviv lebten und arbeiteten. Im KIT zeigen sie Bilder, Skulpturen und Videos, die sie unter dem Einfluss des Lebens in der Fremde schufen. Auf deutscher Seite sind das Angela Fette, Sabine Dusend, Christoph Knecht, Sebastian Mejia, Jens Pecho, Leunora Salihu und Alexander Wissel, auf israelischer Seite sind es Nadav Bin-nun, Rafram Chaddad, Uri Gershuni, Nir Harel, Alma Itzhaky, Barak Ravitz und Gil Yefman.

Die Ausstellung, die im Mai 2015 im Herzliya Museum für Zeitgenössische Kunst in Tel Aviv eröffnet wurde, wird in veränderter Form im KIT – Kunst im Tunnel zu sehen sein. Sie geht auf eine Zusammenarbeit aus dem Jahr 2008 zwischen der Dan und Cary Bronner Stiftung, der Kunststiftung NRW, dem Goethe-Institut in Tel Aviv und den Tel Aviver Artists' Studios zurück. Bereits 2012 haben die ersten zwölf Absolventen des Programms ihre Arbeiten in einer gemeinsamen Ausstellung im KIT gezeigt.

Diese Ausstellung wird von der Kunststiftung NRW und der Bronner Stiftung gefördert.

Mit Nadav Bin-nun, Rafram Chaddad, Sabine Dusend, Angela Fette, Uri Gershuni, Nir Harel, Alma Itzhaky, Christoph Knecht, Sebastian Mejia, Jens Pecho, Barak Ravitz, Leunora Salihu, Katja Tönnissen, Alexander Wissel (mit Jochen Weber und Moritz Wegwerth), Pavel Wolberg, Gil Yefman.