press release only in german

Zwölf Jahre nach der Wiedervereinigung Deutschlands zeigt die Nationalgalerie eine repräsentative Rückschau über 40 Jahre Kunst in der DDR. Rund 400 Werke von mehr als 130 Künstlern der Gattungen Malerei, Zeichnung, Collage, Skulptur, Fotografie und Film sind in der Ausstellung vertreten. Das reiche Stoffgebiet ist in eine essayistische Struktur unter dem Aspekt der Wahlverwandtschaften und Gegenpositionen in der Auseinandersetzung mit den Doktrinen des "Formalismus" und des "Sozialistischen Realismus" gegliedert. Die Vergegenwärtigung gültiger und bleibender Kunstleistung zu DDR-Zeiten steht dabei im Mittelpunkt. Anhand ihres kunsthistorisch gewordenen "Tatbestandes" zeigt die Retrospektive, dass trotz aller kulturpolitischer Einschränkungen und Repressalien in der "geschlossenen Gesellschaft" DDR eine differenzierte Vielfalt der künstlerischen Leistungen – vor allem in den Kunstzentren Berlin, Dresden, Halle und Leipzig – möglich war. Pressetext

only in german

Kunst in der DDR - Eine Retrospektive der Nationalgalerie
Kunst in der DDR - homepage

rund 400 Gemälde, Skulpturen und Fotografien von 135 KünstlerInnen der ehemaligen DDR:
Gerhard Altenbourg, Carlfriedrich Claus, Fritz Cremer, Lutz Dammbeck, Albert Ebert, Hubertus Giebe, Hermann Glöckner, Peter Graf, Hans Hendrik Grimmling, Clemens Gröszer, Bernhard Heisig, Edmund Kesting, Klaus Killisch, Herbert Kitzel, Wilhelm Lachnit, Wolfgang Leber, Via Lewandowsky, Wolfgang Mattheuer, Harald Metzkes, A. R. Penck, Hans Scheib, Hanns Schimansky, Cornelia Schleime, Gundula Schulze el Dowy, Willi Sitte, Strawalde, Werner Tübke, Trak Wendisch, Willy Wolff, u.a.