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Nachdem vom 22. Juli bis zum 10. Oktober 2010 alle Wettbewerbsarbeiten für den Neubau Dorotheen-/ Ecke Wilhelmstraße vorgestellt wurden, zeigen wir nun in Teil zwei der Ausstellung eine kleine Sonderschau mit Arbeiten von Gunda Förster, deren Entwurf für den Tunnel unter der Wilhelmstraße den ersten Preis bekam.

Die Berliner Künstlerin arbeitet seit Mitte der neunziger Jahre immer wieder mit dem Medium Licht, darunter sind zahlreiche Installationen im Museumskontext (etwa im Albertinum in Dresden) und Arbeiten im öffentlichen Raum (z.B. in Nizza, Vancouver, Lipstadt). Nicht nur hier, auch in ihren Videos und Fotoarbeiten nutzt sie - vorgefundenes, manchmal extrahiertes, oft selbst geschaffenes - Licht als Transmitter für den individuellen Wahrnehmungsprozess. Sie blendet und überblendet, schreibt und überschreibt, erschafft und löscht aus.

Für den Kunst-Raum realisiert sie die Installationen "Touch" und "Augenblick", zeigt großformatige Fotografien und die neue Video-Arbeit "Drops".

Die Ausstellung ist ab Donnerstag, den 21. Oktober 2010 zu den regulären Öffnungszeiten zugänglich. Am Mittwoch, den 20. Oktober, ist die Künstlerin zwischen 18 und 20 Uhr persönlich anwesend. Wettbewerbsarbeiten für den Neubau Dorotheen-/ Ecke Wilhemstraße

Derzeit baut der Deutsche Bundestag im Berliner Parlamentsviertel, Ecke Dorotheenstraße 97/Wilhelmstraße 65-66, eine neue Liegenschaft. Bei der Ausgestaltung des Gebäudes wurden, wie bei allen Parlamentsgebäuden, Künstler einbezogen. Die Entwürfe für die drei Bereiche Foyer, Innenhof und Tunnel zum Jakob-Kaiser-Haus wurden vom 22. Juli bis 10. Oktober 2010 in der Ausstellung "Kunst und Architektur. Zwei Wettbewerbe" im Kunst-Raum des Deutschen Bundestages im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus vorgestellt. Es handelte sich um eine Ausstellung gemeinsam mit dem Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung.

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Kunst und Architektur. Zwei Wettbewerbe
Teil zwei: Gunda Förster