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Unter dem Titel „Landschafts-Paraphrasen“ organisieren die Städtische Galerie Gladbeck, die Galerie Münsterland in Emsdetten und das Museum Baden in Solingen eine Ausstellungsreihe mit den Künstlern Rowena Dring, Sven Drühl, Eberhard Havekost, Birgit Jensen. Die geplanten Laufzeiten der jeweiligen Präsentationen sind: von November 2004 bis Januar 2005 in Gladbeck, von September bis Oktober 2005 in Emsdetten und von Januar bis März 2006 in Solingen. In Gladbeck werden aufgrund der eingeschränkten räumlichen Situation ausschließlich Tafelbilder zu sehen sein, während Birgit Jensen und Sven Drühl (sowie Rowena Dring unter Vorbehalt) für die ungewöhnlichen Raumsituationen in Emsdetten und Baden explizit raum- und kontextbezogene Arbeiten vor Ort schaffen werden. Diese werden nur für die Dauer der Ausstellung in der jeweiligen Institution Bestand haben und werden danach wieder zerstört, also überstrichen. Diese Arbeiten „überleben“ anschließend nur noch im visuellen Gedächtnis des Betrachters und in der fotografischen Dokumentation. Konsequenterweise wird sich das Erscheinungsbild der Ausstellung „Landschafts-Paraphrasen“ von Ort zu Ort von Grund auf unterscheiden. Ein Betrachter, der alle drei Orte der Ausstellungsfolge aufsucht, wird im Idealfall jeweils drei unterschiedliche Statements der beteiligten Künstler an drei unterschiedlichen Orten erleben.

Ausgangsplattform in dieser Viererkonstellation bildet insbesondere die künstlerische Herangehensweise von Eberhard Havekost. Havekost hat erfolgreich vorgeführt, wie sich angesichts Bildern von Landschaft, wie sie sich auf dem Computermonitor oder auf dem Fernsehbildschirm zeigen, das Interesse des Betrachters mehr und mehr auf die Fokussierung des Blicks konzentriert, wodurch das scheinbar vertraute und das vermeintlich „in der Natur geschaute“ Sujet Landschaft wie durch eine Zoomlinse übernah oder verzerrt, wie im Vorbeifahren oder -eilen sehen lässt. Der Blick des Malers ist vermittelt durch die Verzerrungen bei digitaler Aufnahme oder Übertragung. Das Bildkontinuum, damit auch die perzeptive Einheit des Gegenstandes, die noch das fotografische Abbild bestimmen, werden fortschreitend zersetzt.

So sind auch die weiteren im Rahmen der „Landschafts-Paraphrasen“ vorgestellten Werke keine Landschaftsdarstellungen im klassischen, engeren Sinne, sondern vielmehr deren Konstruktionen beziehungsweise zeitgemäße Reflexionen auf dieses Genre. Es sind Konstrukte imaginärer Räume und Zonen, in denen keine Referenzen zu realen Landschaften mehr aufscheinen

Rowena Dring, Sven Drühl, Eberhard Havekost, Birgit Jensen Vier britische und deutsche Künstler setzen sich auf diese zeitgemäße Weise mit dem „klassischen“ Genre der Landschaftsdarstellung auseinander. Gemeinsam ist Ihnen die Belebung dieses traditionellen Genres und seiner zeitgemäßen Repräsentation im Tafelbild, wobei keine Unterscheidung in Natur und urbane Landschaft getroffen wird. Alle vier schöpfen aus dem Fundus der Fotografie und der Kunstgeschichte ebenso, wie aus der alltäglichen medialen Bilderwelt. Sowohl Comics, Film- und Fernsehen, das Internet und Werbung werden als gleichwertige Vorgaben akzeptiert. Parallel hierzu verdanken sich die gezeigten Arbeiten dem gleichzeitigen Bezug auf das große Repertoire der Malerei. Ferner spielt bei allen der vorgestellten Werke die bewusste doppelte Codierung durch die Transformierung oder Integration alltäglicher populärer und nichtkünstlerischer optischer Angebote eine entscheidende Rolle. Die Tradition der Malerei wird also hinterfragt und gleichzeitig inhaltlich wie formal der Gegenwart gemäß erweitert. Figuration von Natur wird als symbolhafte, formale Struktur gezeigt, die kein Abbild von Natur mehr sein will, sondern die bildnerischen Möglichkeiten von Landschaft untersucht. Das Motiv der Landschaft wird zum Vorwand einer künstlerischen Strategie, den Ausschnitt der inszenierten Blicke auf Natur als einen Ausschnitt des eigenen Umgangs mit Kunst zu präsentieren. Bei allen vier ausgestellten Positionen handelt es sich um Zitate von Landschaften, die sich als Reflex der Malerei auf die Formensprache von Landschaft zusammenfassen lassen. So verbindet diese verschiedenartigen künstlerischen Standpunkte der Umstand, dass in den ausgestellten Arbeiten keine Referenzen zu realen Landschaften mehr aufscheinen und statt dessen die subjektive Erinnerungen an Landschaft eingefordert wird. Das Motiv der Landschaft wird zum Vorwand einer künstlerischen Strategie, den Ausschnitt der inszenierten Blicke auf Natur als einen Ausschnitt des eigenen Umgangs mit Kunst zu präsentieren.

Der Ausstellungstitel „Landschafts-Paraphrasen“ geht auf die Annahme zurück, dass das Medium Malerei – und damit auch die Landschaftsmalerei – weit über die Kategorien Motiv, Farbe, Struktur, Faktur, Materialität, Oberfläche etc. hinausgehend vermutet werden muss. Dort nämlich, wo von einer übergeordneten „visuellen Kultur“ die Rede ist, als Teil derer die Landschaftsmalerei einer bestimmten Zeit in Augenschein genommen werden kann. Vor diesem Hintergrund lässt sie sich mitsamt ihrer vielfältigen Selbst- und Fremdreferenzen innerhalb dieser visuellen Kultur verorten. Dies schließt die bereits erwähnte Einflussnahme seitens fotografischer und filmischer Bilder genauso ein wie Werbung, Comics, Internet, Computerspielen und -animationen bewusst ein. Von allen Künstlern, die hier versammelt sind, lässt sich sagen, dass sie Metapher, Metonymie („Namensvertauschung“) und Ironie – im Kontext der Malerei – vermischen, wobei sie natürlich unterschiedliche Absichten verfolgen.

Rowena Dring Arbeiten der 1970 in England geborenen Rowena Dring waren in Deutschland bislang äußerst selten zu sehen. Die in Amsterdam lebende Absolventin des Londoner Goldsmith College zählt zu jenen Künstlern, die sich um einen neuen und zeitgemäßen Zugang zu der „klassischen“ Landschaftsmalerei bemühen. Die Fallen und Konventionen dieses traditionellen Genres umgeht sie, indem sie sich eher außerkünstlerischer Vorgehensweisen bedient, die durch konsequent „unmalerische“ Techniken gekennzeichnet sind. Denn Dring verzichtet bei ihren Arbeiten nicht nur auf die unmittelbare Anschauung der Natur, sondern ist auch in der Umsetzung auf die größtmögliche Distanz zu den Motiven bedacht. Anstelle von Vorzeichnungen liegen den Arbeiten Skizzen zugrunde, die unter Zuhilfenahme eines Computergraphikprogramms entstanden sind. Zudem handelt es sich nicht um gemalte Motive, sondern um auf den Bildträger genähte und gestickte monochrome Baumwollstoffe, die schließlich patchworkartig zusammengesetzt werden. In Rowena Drings pittoresken Landschaften entfalten sich extrem distanzierte Sichten auf menschenleere, idyllische Szenen. Sie zeigen in einer schein-romantischen Perspektive unter anderem waldreiche Landschaften, einzelne Bäume, einsame Straßen und Flussläufe, die ebensogut einem Reisemagazin oder einer Ansichtspostkarte entstammen könnten. Irritierend erscheint hierbei der fast völlige Verzicht auf Binnenstrukturen oder Details zugunsten der Betonung von Fläche und ihrer Umrisslinien. Nur in wenigen Zonen findet sich eine Andeutung von Oberflächenstruktur oder einiger weniger schematisierter Details. So wirken diese „schönen“ Motive, in denen „alles stimmt“ und alles an seinem Platz zu sein scheint, in ihrer Präzision und Klarheit übertrieben, leer und unglaubwürdig. Tatsächlich zeigt die Künstlerin in ihren irgendwo zwischen Pop-Art-Reminiszenz und „Malen-nach-Zahlen“ angesiedelten Werken stets das Bild eines Bildes. Rowena Drings verschiedenartige Arbeiten verbindet der Umstand, dass in diesen keine direkten Referenzen zu realen Landschaften mehr aufscheinen und statt dessen die subjektive Erinnerung an die gesehene Szenerie eingefordert wird. So wird das Motiv der Landschaft auch zu einem Vorwand für die künstlerische Strategie, den Ausschnitt des inszenierten Blicks auf Natur als einen Ausschnitt des eigenen Umgangs mit der Kunst zu präsentieren. Schließlich richtet Dring ihre Aufmerksamkeit besonders auf allzu gängig gewordene Idealvorstellungen von „idyllischer“ Landschaft und romantischen Orten. Angesichts der damit einhergehenden Austauschbarkeit spielt sie mit deren lakonischen Abbildern und entlarvt dabei die Oberflächlichkeit solcher Vorstellungen.

Sven Drühl Transformationen von Gemälden der Kunstgeschichte thematisiert Sven Drühl seine persönliche Überwindung des oftmals heraufbeschworenen Endes der Malerei und festigt mit seinen Neons deren Stellung Olymp der freien Künste. Drühl gehört zu jenen Künstlern, die dem Medium Malerei konsequent misstrauen und gleichzeitig vollkommen fasziniert Stunden vor der Leinwand verbringen, gefesselt von der Wirkung eines Farbauftrages. Aus diesem scheinbaren Widerspruch heraus hat er eine Maltechnik entwickelt, die weitgehend ohne traditionelle Malerei auskommt. Den Gemälden von Sven Drühl ist gemein, dass sie allesamt die Malerei selbst thematisieren (ihre Stellung bzw. ihren Sinn und Zweck im zeitgenössischen Kunstkontext), aber auch malereiinterne Fragen nach Machart und Material behandeln. Somit sind sie im Bereich der konzeptuellen Malerei anzusiedeln, wobei das Gewicht auf der Bearbeitung von bereits vorhandenen Bildlichkeiten, in den aktuellen Serien sogar auf Bildern der Kunstgeschichte und zeitgenössischen Kunst liegt. Die Arbeiten stehen einerseits im Kontext der Appropriation Art, andererseits gehen sie darüber hinaus, denn durch die Verwendung von Silikon-Konturlinien als holzschnittartige Trennung kommt es zu einer Neutralisierung des ausgewählten Vorbildes und durch den speziellen Einsatz von Lacken und Ölfarben schließlich zu einer malerischen Neugestaltung. Drühl spielt die Ölfarbe gleichsam gegen den Industrielack aus. Durch eine Vorzeichnung aus Silikon entstehen Flächen, die größtenteils in Lack gegossen sind. Dabei tritt der Malakt in den Hintergrund, die Lackfarben laufen ineinander und formen so Teile des Motivs wie etwa Himmel, Seen oder Berge. Diese werden durch vereinzelte Flächen mit pastos aufgetragener Ölfarbe kontrastiert. So entstehen lebendige Oberflächen, die je nach Lichteinfall matte Struktur oder hochglänzende, emailartige Beschaffenheit aufweisen. Die Bilder operieren als Kunst über Kunst. Sie sind gleichzeitig ernst gemeintes, schönes Bild und distanzierter Kommentar. In den neuen Gemälden transformiert und interpretiert Sven Drühl Gemälde von Caspar David Friedrich, Felix Bürgers, Claude Monet und Ferdinand Hodler. Es stehen aber auch zeitgenössische Bilder etwa von Stefan Kürten oder Eberhard Havekost Pate. Die Neuinszenierungen erzählen vom Bestreben, die Malerei mit dem Mittel der Wiederholung neu zu erfinden, sie ganz im Sinne der Pop- und Technotheorie zu remixen. Auch seine neusten Neon-Arbeiten, welche die Motive der Gemälde erneut aufgreifen, thematisieren mehr als alle vorherigen Arbeiten eine Malereikritik, da er diese nun vollends verlässt, ohne jedoch auf malerische Impulse zu verzichten. Die Einstrahlung des blau- oder grüngefärbten Lichts sorgt für einen bildhaftenmalerischen Eindruck, wobei sich die Flächen und Farben vermischen.

Birgit Jensen Der erste Moment mag irritieren, da die großformatigen Leinwände aus lockeren Zusammenfügungen oder dichten Ballungen einzelner Farbpunkte zu bestehen scheinen. Diese überziehen die monochromen Flächen nach nicht zwingend nachvollziehbaren Systemen. Rastlos erforschen die suchenden Augen im Grün, Blau, Rot oder seinen Nuancen nach vertrauten Motiven, Fixpunkte vielleicht, von denen aus sich die Arbeiten erschließen ließen. Und in der Tat entwickeln sich allmählich aus den losen Lichtpunkten verschiedene Konstrukte, die entfernt an Ansichten nächtlich erleuchteter Städte, zumindest vereinzelter Häuser denken lassen. Seltsam eigentlich, dass die Augen dieser Illusion so gerne folgen mögen, denn viele Faktoren, nicht zuletzt die Wahl der für diese Zwecke recht ungewöhnlichen Farben, widersprechen jeder Form einer sachlich, naturalistischen oder realistischen Darstellung. Das, was wir sehen, ist und bleibt im Grunde eine Addition von Farbpunkten. Doch das, was wir sehen wollen, erinnert an die Lichter verschiedener Architekturen bei Nacht. Jensen spielt hier mit der Wahrnehmung des Betrachters, der das unmittelbar Sichtbare mit dem Fundus seiner Erinnerungen vergleicht und zuzuordnen versucht. Die eingangs erwähnten Lichtpunkte geben sich als digitale Aufrasterungen zu erkennen, als sehr große Aufrasterungen verschiedener fotografischer Vorlagen, das ist wohl wahr. So groß, wie selten erlebt und dadurch als kleine rechteckige und quadratische Flächen deutlich zu erkennen. Wenn man es durchdenkt, wurden hier Bilder durch die Auflösung in grobe Raster beinah bis zur Unkenntlichkeit verfremdet, um dadurch unsere Fantasie sowie unsere Blicke zu fördern. Jensen spürt dem bekannten Phänomen nach, das uns ermöglicht, in der Abstraktion Figürliches zu sehen, so wie schon Leonardo in der Oberfläche von Mauerwerken Reiterschlachten erkannt hat. Was sieht man auf den Bildern von Birgit Jensen? Ihre hier vorgestellten Arbeiten folgen mit den Mitteln der Malerei diesem Phänomen, das ein Erkennen vom Kennen her ableitet. Es ist jene Gratwanderung, die den Betrachter auf der Grenze zwischen Beobachtung und Folgerung in Atem hält, der Jensens übergreifendes Interesse gilt. Dabei ist die Künstlerin nicht an einer didaktischen Arbeit interessiert. Wie in ihren früheren Arbeiten nutzt Birgit Jensen vielmehr den Anlass, um Themen der Malerei, wie Komposition, Räumlichkeit und Atmosphäre mit den Möglichkeiten von Farbe und Leinwand auszuloten. Wenngleich auch auf eine äußerst ungewohnte Art. Birgit Jensens Bilder entstehen höchst kontrolliert und lösen beim Betrachter zahlreiche, objektiv feststellbare sowie überraschende, subjektive Seherlebnisse aus. Sie fordern eine ruhige, beinahe meditative Betrachtung. Diese steht in latenter Spannung zu den Bildmotiven der aktuellen Werkphase. Am Beginn der Arbeit stehen fotografische Panoramaaufnahmen von Städten, Brücken oder, in einer neuen Serie, auch Industrieanlagen, stets bei Nacht von erhöhtem Standpunkt aus aufgenommen. Die Motive zeigen Alltagswelt, rücken sie aber durch die fotografische Aufnahme und das Panorama in eine Distanz, die das Einzelne vergessen macht zugunsten einer Überschau, eines Blicks auf größere Strukturen, die sich nur in der nächtlichen Beleuchtung zeigen, uns zugleich bekannt und faszinierend fremd erscheinen. Am Schluss des Arbeitsprozesses stehen Bilder auf Leinwand, oft in nur zwei oder drei Farben. Hier vereinzelt, dort in Ansammlungen z.B. rote Bildpunkte auf Dunkelrot oder auch auf farbig kontrastierender Fläche. Von nahem sind sie nichts als abstrakte, rein „malerische“ Struktur, aus der Distanz sammeln sie sich zu hell leuchtenden Perspektiven, Straßenzügen oder im Nebel verdämmernden Lichterreihen. Die Distanz macht aus den Städten poetische Gebilde, die aber im nächsten Bild, in anderem Farbklang und mit anderer Größe der Bildpunkte, wiederum auch fremd, bedrohlich, moloch-artig erscheinen können. Birgit Jensens Städtebilder sind, wie die Motive, die Städte selbst, „janusköpfig“: Sie sind präzis und scheinbar kühl gemacht und doch extrem subtil, letztlich unvorhersehbar in ihrer Wirkung. So ist Birgit Jensens Arbeit ein sehr zeitgenössischer Kommentar zur Lebenswelt Stadt und vor allem eine stete Erkundung der Raumwirkung und Assoziationskraft flächig gesetzter Farbe.

Eberhard Havekost Havekost geht immer von bereits mediatisiertem Bildmaterial aus, von Fotografien, Video, Film oder Computer. Dessen Tendenz zum Vorbeigleiten, zur Flüchtig- und Belanglosigkeit ist in seinen Bildern stets präsent, aber zugleich wird diese Flut durch die Malerei wenn nicht gestoppt, so doch verlangsamt. So lässt sich etwas Abstand gewinnen, können die vorgegebenen, häufig desolaten und entfremdeten Konstrukte angeeignet und neugeladen werden. Havekosts Malweise ist lässig, er spielt die Dick-in-Dick-Malerei gegen weiche und glatte Oberflächen aus. Er erhebt das Scheitern am Gegenstand, wie etwa die durch dicke Pinselstriche gleichsam hingeworfenen Bäumen, die manchmal in seinen Hausansichten zu sehen sind (und die wahrscheinlich jeder Maler schon einmal dergestalt zu malen probierte), offensiv zur großen Geste. Abstraktion als Behauptung ist dabei ganz ernst gemeint. Er ironisiert damit keineswegs eine gängige Bildfindung. Seine Motive sind vom Film und der Fotografie inspiriert, stehen aber auch unmittelbar in der Malereitradition – es gibt pittoreske Landschaften, Hausansichten, Wohnwagen, Tischtennisplatten und außerdem Porträts und erzählerische Szenen. Im Rahmen der Ausstellung sind nun ausschließlich Arbeiten mit Landschaftsmotiven aus der Sächsischen Schweiz zu sehen, die noch glatter als frühere daherkommen. Stets wirken die Bilder seltsam unterkühlt, ganz so, als habe der Künstler sein erwähltes Motiv nie realiter gesehen, was in der Regel auch der Fall ist – er könnte die Vorlagen aus dem Internet heruntergeladen haben.

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Landschafts-Paraphrasen
Kurator: Dirk Steimann

Künstler: Rowena Dring, Sven Drühl, Eberhard Havekost, Birgit Jensen