press release only in german

Bonner Stadtgärtnerei als Ausstellungsort und -gegenstand

Lasst uns drei Hütten bauen!“ – dieser optimistische Ausruf kennzeichnet den Dialog zwischen Bildender Kunst und Architektur, der im „Übergangsraum Dransdorfer Berg“ bis zum 30. Oktober die Diskussion um das brachliegende Gelände der ehemaligen Stadtgärtnerei in Bonn-Dransdorf befruchten soll.

Claus Bury, Gunnar Heilmann und Ulrich Kügler, Franka Hörnschemeyer, Thomas Klegin, Artur Klinow, Stefan Korschildgen, Anton Markus Pasing sowie Rolf Wicker zeigen neue, für das Areal konzipierte Installationen und liefern damit acht eigenwillige, künstlerische „Machbarkeitsstudien“. Der Besucher der Ausstellung wird an Visionen virtueller und realer Baukonzeption und Gelände-planung herangeführt. Die Projektbeiträge zielen auf grundsätzliche Fragestellungen:

Was bedeutet Höhle, Hütte, Haus für uns heute? Wie definieren wir die unterschiedlichen Aspekte von Haus, Leben und Wohnen? Wo ist Zuhause? Was ist Heimat?

Die Künstler des Projektes haben in Geschichtsarchiven recherchiert, simuliert und imaginiert, gebaut, gerechnet und hinterfragt, sie haben Labyrinthe geschaffen und Räume versenkt. Besonders fruchtbar erwiesen sich dabei die viel-fältigen Möglichkeiten, frei von funktionalen Bezügen, künstlerische Neuformulierungen für einen kontrovers diskutierten Übergangsraum an der Peripherie der Bundesstadt Bonn vor-nehmen zu können.



Das Kunstprojekt „Lasst uns drei Hütten bauen! – Zeitgenössische Bildende Kunst und Architektur im Dialog“ wurde von Ingrid Raschke-Stuwe, Kuratorin der Elisabeth Montag Stiftung, konzipiert.

Die Ausstellung läuft bis zum 30. Oktober 2005. 

Stadtgärtnerei Bonn-Dransdorf, 
Auf dem Dransdorfer Berg 76, 
D-53121 Bonn

only in german

Lasst uns 3 Hütten bauen

Künstler:
Claus Bury, Gunnar Heilmann / Ulrich Kügler, Franka Hörnschemeyer, Thomas Klegin, Artur Klinow, Stefan Korschildgen, Anton Markus Pasing, Rolf Wicker.

Kuratoren:
Ingrid Raschke-Stuwe