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Die Ausstellung 'Lebendiges Grau' ist die dritte Ausstellung des Karl Ernst Osthaus-Museums, die ganz auf einen Farbton setzt: die Farbe Grau. Grau gilt zwar als Nicht-Farbe, als Gegenteil von allem, was man mit dem Begriff 'Farbe' verbindet, und dennoch ist Grau ein Farbton, der, weil er seine Nachbarfarben geradezu in sich aufsaugt, malerisch sehr schwer herzustellen ist. So hat ein malerisches, lebendiges Grau wenig mit einem bestimmten Verhaeltnis von Schwarz und Weiss zu tun, sondern entsteht aus der Mischung von kraeftigen, bunten Farben. Die Ausstellung versucht einerseits auszuloten, was Grau eigentlich ist und andererseits - eben vor dem Hintergrund des mehr oder weniger einheitlichen Farbtons der ausgestellten Arbeiten - die Unterschiedlichkeit malerischer Konzeptionen und Auffassungen vom Bild zu verdeutlichen. Ausgangspunkt bildet hierbei ein historisches Gemaelde aus dem Bestand des Karl Ernst Osthaus-Museums, das Werk ‚de profundo' von Josef Albers aus dem Jahr 1968.

Gezeigt werden ca. 40 Gemaelde von zwoelf internationalen und nationalen Kuenstlerinnen und Kuenstlern: Stephan Baumkoetter (D) ¦ Joerg Buerkle (D) ¦ Sotirakis Charalambou (GB) ¦ Ruth Ann Fredenthal (US) ¦ Raimund Girke (D) ¦ Dorothee Joachim (D) ¦ A. Paola Neumann (D) ¦ Juergen Paatz (D) ¦ Robert Sagerman (US) ¦ Seán Shanahan (IR) ¦ Peter Tollens (D) ¦ Icke Winzer (D)

Pressetext

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Lebendiges Grau. Zwölf Positionen nicht-gegenständlicher Malerei

mit Stephan Baumkötter, Jörg Bürkle, Sotirakis Charalambou, Ruth Ann Fredenthal, Raimund Girke, Dorothee Joachim, A. Paola Neumann, Jürgen Paatz, Robert Sagerman, Sean Shanahan, Peter Tollens, Icke Winzer

12.03-05, 11 Uhr Symposium (englisch-deutsch)