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Lewin Quehls Arbeiten beschäftigen sich mit der Wahrnehmung von Räumen. Sie verändern als skulpturale Eingriffe in eine Raumoberfläche vorgegebene architektonische Situationen und erweitern diese um Elemente, die direkt mit der Wand verbunden sind. Dabei bewegen sich Lewin Quehls "Eingriffe" zwischen stark reduzierten Verschiebungen der Zweidimensionalität einer Fläche bis hin zu raumgreifenden Objekten. In den Arbeiten von Lewin Quehl verschmelzen Geometrisches und Organisches, verändern sich Flächen hin zu Körperlichkeit, vermischen sich Präzision mit manueller Unvollkommenheit.

Lewin Quehl (*1974) studiert an der Städelschule Frankfurt a.M. bei Thomas Bayrle.

Ella Ziegler kollaboriert in ihren kontextbezogenen Projekten mit dem "Unbekannten". Ihre Kunst kennt keine Vorprogammierung, sie entsteht vielmehr durch das Gehen, Bewegen, Reisen. In ihren Arbeiten thematisiert sie die urbane Alltagskultur und deren Bedeutung. Im Sinne der Spurensicherung hält sie fest, dokumentiert und interveniert aus Notwendigkeit und Selbstverständnis. Ihre künstlerischen Ein- und Angriffe stellt Ella Ziegler als Diaprojektionen vor.

Ella Ziegler (*1970) ist Preisträgerin des Bundeswettbewerbs für Bildende Kunst 2001 und studiert an der HKD, Burg Giebichenstein, Halle.

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Lewin Quehl, Ella Ziegler "Eingriffe"