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Eröffnung: Donnertsag, 19. März 2009, 19 Uhr

Im Jahr 2010 plant die Stadt Braunschweig, einen weiteren Lichtparcours zu realisieren, an dem internationale zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler der Gegenwart spezifische, temporäre Arbeiten im öffentlichen Raum der Stadt zeigen. Die Künstlerinnen und Künstler haben in ihren Entwürfen einen topografischen, urbanen oder gesellschaftlichen Bezug zur Stadt aufgenommen und zum integralen Bestandteil gemacht, wobei die unterschiedlichsten künstlerischen Positionen die Ansätze dieser Ortsbezogenheit zum Ausdruck bringen sollen. Die Oker hat seit hat seit dem Jahr 2000 nichts von ihrer Poesie eingebüßt, deshalb stehen die künstlerischen Projekte in unmittelbarer Nähe zu den Mäandern des Okerumflutgraben besonders im Vordergrund. Diese reichen von narrativen, poetischen, geschichtlichen, architektonischen oder institutionskritischen Bezügen bis hin zu nutzerorientierter Kunst, die beispielsweise für den Zeitraum ihrer Existenz eine nachhaltige Funktion im Stadtraum übernehmen könnte. Allen Entwürfen soll eine Komponente des Umgangs mit Licht zu eigen sein, die eine Wirkung zu Tages- wie Abendzeiten ermöglicht, ohne das Objekt lediglich zu „beleuchten“.