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Lucien Clergue, geboren 1934 in Arles, wo er auch heute noch lebt, zählt zu den Klassikern der Fotografie. Weltberühmt wurde der Franzose mit seinen Aktfotos. Jean Cocteau bezeichnete ihn als „Dichter mit der Kamera“. Mit Pablo Picasso war er lebenslang befreundet. Mit ihm verband ihn auch die Begeisterung für den Stierkampf. Liebe, Leben, Vergänglichkeit und Tod sind seine zentralen Themen, die er immer wieder auf motivisch unterschiedliche Weise interpretiert und ausdrückt. 1969 gründete Clergue die « Rencontre Internationale de la Photographie » in Arles, deren künstlerischer Leiter er lange Jahre war. 2007 wurde er als erster Fotograf Mitglied der Académie des Beaux Arts in Paris. Nach Jahrzehnten ist sein Werk nun erstmals wieder in einer großen Retrospektive zu sehen. Eine Ausstellung der Städtischen Galerie Erlangen in Zusammenarbeit mit dem Picasso-Museum Münster und dem Kunsthaus Wien. Zur Ausstellung ist ein Buch erschienen. „Magie und Mythos –Lucien Clergue“, Wien 2007.

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Lucien Clergue - Magie und Mythos. Fotografien