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Fassaden, Parkdecks, funktionale Konstruktionen: Die Fotografien von Matthias Hoch entstehen an Orten zeitgenössischer Urbanität. In klaren Kompositionen zeigen seine Arbeiten die Werkstoffe der Moderne in ihrer spröden Sinnlichkeit. Oberflächengenau und präzise werden die Dinge ins Format gesetzt und wirken doch oft durch die Wahl von Maßstab und Perspektive irritierend uneindeutig und rätselhaft. Ausgehend von den sich rasant verändernden urbanen Landschaften im Osten Deutschlands erforscht der 1958 geborene Fotograf seit seinem Studium an der Leipziger Kunsthochschule die Formensprache der modernen Stadtentwicklung in Europa. Die gezeigten Ausschnitte scheinen unverortbar; sie dokumentieren Hochs kritische Analyse des uns umgebenden Raums und entfalten dabei eine bemerkenswerte skulpturale Qualität und Präsenz. (Aus dem Verlagsprospekt 2005 von Hatje-Cantz) Der Katalog erscheint zur Finissage am 1. Mai 2005.

Weitere Stationen: Kunstverein Heilbronn, Goethe-Institut Rom und Ludwig Forum für Internationale Kunst Aachen.

Pressetext

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Matthias Hoch: Fotografie und Video

Stationen:
Kunstverein Heilbronn; Goethe-Institut Rom; Ludwig Forum, Aachen