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Max Liebermann (1847–1935) gilt als einer der wichtigsten Vertreter der Moderne. Bevor er sich der Freilichtmalerei widmete und seinen bis heute fortwirkenden Ruhm als Impressionist begründete, schuf er naturalistische Bilder mit sozialer Thematik. Sein malerisches Werk dokumentiert wie kaum ein anderes die Veränderungen innerhalb der Kunst und der Gesellschaft im Deutschland des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Die geplante Retrospektive zeigt neben rund 100 Gemälden und Papierarbeiten Max Liebermanns auch Arbeiten jener Künstler, welche Liebermanns Kunstbegriff geprägt haben oder deren Werke in seiner eigenen Kunstsammlung vertreten waren, u.a. Frans Hals, Rembrandt und Adolph Menzel, Van Gogh, Manet und Pissarro.

Eine Ausstellung der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn, in Kooperation mit der Hamburger Kunsthalle.

Der Liebermann-Garten auf dem Dach der Bundeskunsthalle

Liebermann hielt die Gartenanlage seines Hauses am Berliner Wannsee in über 200 Werken aus immer neuen Blickwinkeln fest. Auf dem Dach der Bundeskunsthalle werden die Hauptelemente des Wannseegartens nachgebaut. Somit wird dieser Künstlergarten einen direkten Vergleich mit Liebermanns Werken ermöglichen.

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Max Liebermann
Wegbereiter der Moderne
Kuratoren: Robert Fleck, Marie-Amelie zu Salm-Salm, Agnieszka Lulinska