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Die Ausstellung »Melancholie Armando« gibt bis zum 08. August einen Einblick in das aktuelle Schaffen des 1929 in Amsterdam geborenen Malers, Zeichners, Bildhauers und Dichters. Armando war 1958 Mitbegründer der »Nederlandse informel groep« und pflegte einen intensiven Kontakt zur »Gruppe Nul«.
Die von tragischen Jugenderlebnissen beeinflussten Bildwelten des Künstlers und Mitglieds der Akademie der Künste beschäftigen sich bis heute mit Leben, Tod, Schuld, Gewalt, Vergessen und Zeit. Landschaftliche Motive, die er zeichnerisch und malerisch mit Pinsel, Bleistift und der bloßen Hand expressiv bearbeitet, nehmen einen zentralen Bezugspunkt in seinem Werk ein. Neben Gemälden in kräftigen Blau-, Rot-, Grau- und Gelbtönen und spannungsvollen Zeichnungen werden auch figurative Bronzen, Filme und Manuskripte in Rheinsberg ausgestellt.
Die Ausstellung ist eine Kooperation mit dem Kurt Tucholsky Literaturmuseum Schloss Rheinsberg. Unterstützt durch die Botschaft des Königreichs der Niederlande
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Melancholie Armando
Ausstellung in Rheinsberg
Ort: Kurt Tucholsky Literaturmuseum im Schloss Rheinsberg