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Der Münchner Bildhauer Michael Croissant (1928-2002) gehört zu den wichtigsten deutschen Künstlern der Nachkriegszeit. Als langjähriger Lehrer an der Frankfurter Städel-Schule war er darüber hinaus prägend für mehrere Generationen junger deutscher Künstler. Der Künstler forcierte in seinen aus Bronzeplatten geformten Skulpturen die Reduktion der menschlichen Figur bis zur reinen Hülle. Begleitet wurden seine Plastiken von einem umfangreichen zeichnerischen Werk, das bisher nur unzureichend gewürdigt wurde. Die Ausstellung in Passau präsentiert erstmals eine umfangreiche Auswahl seiner Papierarbeiten aus allen Schaffensphasen des Künstlers. Kohlezeichnungen, farbige Kreidearbeiten und Collagen aus zum Teil grellen Buntpapieren zeugen von Croissants phantasievoller Kreativität.

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Michael Croissant
Zeichnung und Plastik