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Michaela Eichwald ist 1967 in Gummersbach geboren und studierte von 1987 bis 1993 Philosophie in Köln. Von 1989 an konzentrierte sich die künstlerische Arbeit von Michaela Eichwald auf das Schreiben von Texten, die im Umfeld der damaligen Kunstszene in Köln entstanden. Ab Anfang der 90er Jahre pflegte sie intensiven gedanklichen Austausch etwa zu Jutta Koether, Michael Krebber, Cosima von Bonin, Josef Strau und Matthias Schaufler, weniger später kam Kai Althoff hinzu. In ihrer bildnerischen Arbeit verbindet sie die Reflexion über Kunst mit dem originären Schaffensprozeß. Schreiben und Nachdenken über Kunst begreift sie als Teil ihrer bildnerischen Arbeit, beides ist Ausdruck des selben Ringens um der Sache angemessener Resultate: Darstellung als Gegenstand der Darstellung.

In ihrer Ausstellung zeigt Michaela Eichwald gemalte Bilder, Inkjet-Prints, 2 Fotografien und einen Teppich. Obwohl sich die Künstlerin für diese gegenläufigen Medien entschieden hat, ergibt das Ganze eine merkwürdig homogene Qualität.

In der Kunst Michaela Eichwalds geht es darum, sich immer wieder erneut einem Nullpunkt zu nähern und der Frage nachzugehen, "ob Kunst anders und anderswo existiert, als auf der Ebene der Negation, und wie und wo das sein könnte". Pressetext

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Michaela Eichwald
Ich kann nicht zulassen, dass eine Differenz entsteht,
zwischen dem, was ich bejahe und dem, was ich verneine