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Im Zentrum der Ausstellung stehen 53 Entwürfe Mihály Birós (1886–1948) aus der MAK-Sammlung, die politische Ereignisse der ungarischen und österreichischen Politik der Zwischenkriegszeit dokumentieren. Beeinflusst vom „Arts and Crafts Movement“ sowie der „Guild of Handicraft“, avancierte der Plakatgestalter, Zeichner, Bildhauer und Maler nach dem Ersten Weltkrieg zum Regierungskommissär für politische Plakate in Budapest. Birós Bilder für die Sozial- demokratische Arbeiterpartei und einprägsame Werbeplakate (u.a. für Julius Meinl, Abadie und MEM) sowie seine pathetisch expressiven Arbeiten für die UFA machten ihn in Österreich, wo er sich 1919 bis 1928 aufhielt, zu einem der meist beschäftigten Grafiker seiner Zeit.

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Mihaly Biro
Pathos in Rot
Kuratorin: Kathrin Pokorny-Nagel