Kunsthalle Bremen

KUNSTHALLE BREMEN & KUNSTVEREIN BREMEN | Am Wall 207
28195 Bremen

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artists & participants

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Der Dichter Charles Baudelaire forderte 1863: »Malt nicht die Antike, sondern das moderne Leben.« Wie sehr Monet und seine Künstlerkollegen wie Renoir, Manet, Whistler und Degas diesem Zeitgeist folgten, verdeutlicht die Sonderausstellung zur Tradition der großformatigen Frauenportraits an der Schwelle zum Impressionismus. Im Zentrum der Ausstellung steht das 1906 von der Kunsthalle Bremen erworbene Portrait der Camille, das Monet 1866 gemalt hat. Camille Doncieux, seine Geliebte und spätere Gattin, stand ihm dafür Modell.

Modische Details, bewegte Posen und breiter Pinselstrich; damit stehen diese frühen impressionistischen Gemälde im Spannungsfeld zwischen der alten Tradition des aristokratischen Ganzfigurenportraits und dem Zeitgeist des Paris im späten 19. Jahrhunderts. In einzelnen Ausstellungskapiteln werden die Schnittstellen zwischen Tradition und Avantgarde, Malerei und Mode, Impressionismus und Salonkunst anschaulich.

Große Museen aus aller Welt, wie die National Gallery in Washington, das Getty Museum in Los Angeles und das Guggenheim Museum in New York tragen mit bedeutenden Werken von Monet, Manet, Renoir und anderen französischen Künstlern zur Ausstellung bei.

Die Ausstellung wird kuratiert von Dr. Dorothee Hansen, Kustodin der Kunsthalle Bremen. Sie steht unter der Schirmherrschaft des französischen Ministers für Kultur und Kommunikation Renaud Donnedieu de Vabres.

Pressetext

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Monet und Camille - Frauenportraits im Impressionismus
Kuratorin: Dorothee Hansen

Werke von Claude Monet, Édouard Manet, Auguste Renoir, James McNeill Whistler, u.a.

www.monet-camille.de