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Monika Sosnowska wurde 1972 in Polen geboren, sie lebt und arbeitet in Warschau. Nach Teilnahmen an der Manifesta 4 in Frankfurt 2002 an den Biennalen in Venedig und Istanbul im Jahr 2003 sowie verschiedenen Projekten unter anderem im De Appel Center in Amsterdam und einer Installation in der Serpentine Gallery in London im vergangenen Jahr, wird die Ausstellung in der Galerie Gisela Capitain ihre erste Einzelausstellung in Deutschland sein.

Monika Sosnowska arbeitet mit raumfüllenden Installationen oder Wandgemälden die oft Techniken des klassischen trompe l'oeil verwenden. Ihre Installationen arbeiten mit klar strukturierten geometrischen Elementen, aus denen Sie begehbare, geheimnisvolle Orte schafft, die eine Herausforderung an unseren Orientierungssinn stellen.

Ihr Spiel mit der Architektur, den Proportionen und Maßstäben von Raum und vor allen unserer Erwartungshaltung gegenüber diesen Räumlichkeiten hat auf den Betrachter eine beunruhigende und verwirrende Wirkung.

Oft werden die von Ihr geschaffenen Räume bewusst komprimiert, so dass das Raumgefühl des Betrachters ausgehebelt wird. Es entstehen so mitunter beängstigende und bedrückende Raumsituationen, indem sie das Vertraute in unbekanntes Territorium verwandelt.

In Köln wird die Künstlerin in die Galerie eine grosse, teilweise begehbar Skulptur einbauen, welche sich durch mehrere Räume erstreckt und die Galerie selbst zur Skulptur werden lässt.

Pressetext

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Monika Sosnowska