Wien Museum MUSA & Startgalerie

MUSA: Museum auf Abruf & Startgalerie Felderstraße 6-8
1010 Vienna

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artist / participant

press release only in german

Das international agierende Kunst-, Theorie- und Bastelkollektiv monochrom feiert 2013 sein zwanzigjähriges Bestehen. Ihre Herangehensweise an politische, soziale, philosophische, soziologische, künstlerische und wirtschaftliche Fragestellungen verlangt einen streng transdisziplinären Ansatz, den in diesem Umfang und in dieser Intensität wohl nur ein Kollektiv fähig ist zu leisten. Dadurch entstand ein extrem differenziertes und ebenso vielschichtiges OEuvre. Von ihrer Aktivität zeugen eine beträchtliche Anzahl von Ausstellungsbeteiligungen, eine umfassende Publikationsreihe, sowie zahlreiche Projekte wie Theaterstücke, Computerspiele, Netzaktivitäten, Diskursveranstaltungen, Performances, Film- und Musikproduktionen und Aktivismen. Anlässlich des Anbruchs ihrer dritten Dekade würdigt das MUSA monochroms nicht versiegenden Beitragsfluss zur internationalen Kunst-, Diskurs- und Do-It-Yourself-Szene mit einer Retrospektive. Sowohl das MUSA als auch monochrom räumen Barrierefreiheit und gesellschaftlich relevanten Auseinandersetzungen einen besonderen Stellenwert in ihren jeweiligen Tätigkeiten ein. Dem Nichtberechenbaren und Experimentellen wird im Vorhinein durch die Überlassung der Ausstellungsräumlichkeiten des MUSA für die KünstlerInnengruppe Rechnung getragen.

monochrom: Franz Ablinger, Daniel Fabry, Günther Friesinger, Evelyn Fürlinger, Roland Gratzer, Johannes Grenzfurthner, Harald Homolka List, Anika Kronberger, Frank Apunkt Schneider

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Monochrom  (1993-2013)
Die waren früher auch mal besser