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In der Ausstellung werden lotusförmige Skulpturen aus Holz gezeigt, die sich in mannigfaltiger Form präsentieren und den offenen Raum mit ihrer ästhetischen Wirkung füllen und gestalten; urnenartige Holz- und Glasgefäße, die sich im Licht zeigen und gleichzeitig Licht in sich begraben; sowie flächige Arbeiten aus geschöpftem Papier mit getrockneten Lotusblättern. Urnen sowie Lotos sind für Morio Nishimura von seiner japanischen Herkunft aus wichtige Motive, weil sie ihm die Imagination vom Universum und von der metaphysischen Existenz .

Die Holz- und Papierskulpturen des in Meerbusch lebenden Künstlers Morio Nishimura (*1960 in Tokio) vereinbaren die asiatische Kultur mit der westliche Philosophie.

Seine Kunst geht in das Schweigen und in der Frage auf, die die Leere füllt und alle Fülle leert. Sie spiegelt fragend die Unendlichkeit des Umraums, der Zukunft und der Freiheit. Seine Skulpturen sind bildhauerische, sinnen- und sinnhafte Dinge. Sie öffnen eine Gegend und gewähren dem Menschen inmitten künstlerischer Gegenstände ein Wohnen. Diese Kunstwerke erhellen den Raum – außen wie innen – und seinen eigentlichen Sinncharakter in Schweigen und Leere. Es ist die Imagination des Betrachters, welche er in einem ständigen Suchen anfragt und anspornt. Das künstlerische Schaffen des Künstlers umkreist eine offene Mitte, die wie ein geistiges Zentrum allen Lebens und allen Fragens agiert. (*Zitate:Friedhelm Mennekes über die Arbeit von Morio Nishimura)

Pressetext

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Morio Nishimura - Skulpturen