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Napoleon Bonaparte (1769–1821) hat in seiner knapp 16-jährigen Regierungszeit die Grundlagen der europäischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts wie keine andere historische Persönlichkeit geprägt – im Positiven wie im Negativen. Die von der Kunst- und Ausstellungshalle entwickelte Ausstellung zeigt exklusiv ein umfassendes Bild von Napoleon und seiner Zeit anhand hochrangiger Leihgaben aus ganz Europa: Malerei und Skulptur liefen damals zur Hochform auf – in den Propagandabildern von David, Gérard und Ingres wie in der Opposition mit Goya und der deutschen Romantik. Abseits der Klischees vom Kriegstreiber oder übergroßen Staatsmann setzt sie sich zum Ziel, ein differenziertes Panorama der napoleonischen Ära zwischen Krieg, Politik, Verwaltung, Propaganda, Kunstraub und Kulturblüte darzustellen. Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel und des französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy. Die Ausstellung wurde von der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn, entwickelt und wird von März bis Juni 2012 in Paris bei dem Kooperationspartner der Ausstellung, dem Musée de l'Armée, gezeigt werden.

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Napoleon Bonaparte und Europa. Traum und Trauma
Kurator: Benedicte Savoy

Künstler: Pierre Nolasque Bergeret, Paul-Emile Boutigny, Nicolas-Guy-Antoine Brenet, Antonio Canova, Christian Wilhelm von Faber du Faur, Francois-Pascal-Simon Baron Gerard, Théodore Géricault, Francisco de Goya, Antoine-Jean Gros, Christian Horneman, Jean Auguste Dominique Ingres, Friedrich Kaulbach, Francois Joseph Kinson, Julie Philipaut, Jonathan Meese, Pietro Nocchi, Jean Antoine Simeon Fort, Karl August Baron von Steuben, Nicolas-Antoine Taunay, Johann Friedrich August Tischbein, William Turner, Jean Voilles ...