press release only in german

Die Sammlungstätigkeit der Museen droht hinter den aktuellen Ausstellungen oft in den Hintergrund zu geraten. Deshalb zeigt das Kunstmuseum Winterthur im Rahmen seines Ausstellungsprogramms regelmässig Werkgruppen aus der Sammlung. 2011 ging es dabei um Aspekte neuerer amerikanischer Kunst, Anfang 2012 folgt nun eine Auswahl von Erwerbungen der letzten Jahre, die Malern und Malerinnen der mittleren Generation aus der Schweiz und aus Deutschland galten. Zugleich ist sie ein geraffter Rückblick auf die Ausstellungen, aus denen diese Werke angekauft wurden.

Die beiden Malerinnen Britta Huttenlocher (1962 Chur) und Pia Fries (1955 Beromünster) wurden im Kunstmuseum Winterthur 1999 respektive 2007 in Einzelausstellungen vorgestellt. Von beiden Künstlerinnen wurden auch Werke für die Sammlung erworben; vor kurzem erhielt das Museum ein weiteres Gemälde von Pia Fries geschenkt. Zum Zeitpunkt ihrer Winterthurer Ausstellung lebte Britta Huttenlocher in Amsterdam; inzwischen arbeitet sie in Zürich. Pia Fries wiederum unterrichtet seit einiger Zeit an der Universität der Künste in Berlin. Eine Retrospektive von Helmut Dorner (*1952 Gengenbach) war 2006 im Museum zu sehen. Auch von ihm gibt es Werke in der Sammlung. Gemeinsam ist den dreien, dass sie sich seit Jahrzehnten mit Malerei befassen und daran arbeiten, die sinnliche Qualität des Mediums erfahrbar zu machen.

Ein zweiter Teil mit Werken von anderen in der Winterthurer Sammlung vertretenen Künstlern und Künstlerinnen folgt.

only in german

Neue Malerei aus der Sammlung I

Künstler: Helmut Dorner, Pia Fries, Britta Huttenlocher.