Nina Dick / Roland Kollnitz

Nina Dick arbeitet mit dem Flanieren, Sehen und Wahrnehmen der unmittelbaren Oberfläche des Stadtkörpers. Durch die Konstruktion eines offenen Mediums, konstruiert sie unterschiedliche Methoden und Handlungsstrategien, ein Medium als Ort oder Zwischenraum, das Projektion von Gedanken oder ein auf den Punkt gebrachtes, bearbeitetes Abbild sein kann.

Kollnitz' Skulpturen verhalten sich wie Statements zum Raum, messen dessen Dimension und diskutieren die mögliche Anwendungsform durch den Betrachter. Sie entstehen im Zusammenhang mit alltäglichen Situationen oder Gegebenheiten. Unterschwellig findet sich in den Arbeiten, zu denen auch Fotografien und Videos gehören, oft eine Psychogrammatik und Situationskomik. Ephemere Körperskulpturen, Materialskulpturen, minimale Eingriffe in Raum und Landschaft als Klärung und Präzisierung der vorgefundenen Situation sind Teil des breiten Spektrums von Roland Kollnitz.

Nina Dick: Universität für angewandte Kunst Wien, Klasse Gabriele Rothemann, lebt und arbeitet in Wien.

Roland Kollnitz, Absolvent der Universität für angewandte Kunst Wien, lebt und arbeitet in Wien.

Pressetext

Nina Dick: Schichtung

Roland Kollnitz: Kleines Sperrgut/Petit Encombrant