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die Ausstellung nähert sich sich den Imaginationen, Repräsentationen und Wirklichkeiten von Stadt aus unterschiedlichen Richtungen: von den architektonischen und urbanen Konstruktionen der 1930er-Jahre bis heute; von Europa, den USA und Südamerika bis Asien; aus den Perspektiven der Kunst, Ausstellungs-, Pop- und Protestkulturen seit den 1970er-Jahren.

In einem offenen Parcours, der den Außen- mit dem Innenraum verbindet, zeigt die Ausstellung Arbeiten von über 20 KünstlerInnen, die die städtebaulichen, sozialen, politischen und ökonomischen Konfliktlinien der Stadt in den Blick nehmen. Dabei treten die Werke in einen Dialog mit historischen Dokumenten sowie pop- und subkulturellen Artikulationen. Auch auf zwei legendäre Ausstellungen bzw. Ausstellungsdisplays greift "Oh, My Complex" zurück.

Neben bestehenden Werken – darunter eine große Neonarbeit von Ludger Gerdes, die temporär von der Fassade des Rathauses in Marl nach Stuttgart wandert –, entstehen auch neue Arbeiten im Rahmen der Ausstellung, wie das Projekt "Performance Electrics" des Stuttgarter Künstlers Pablo Wendel, das ebenfalls für den Außenraum konzipiert ist.

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Oh, My Complex
Vom Unbehagen beim Anblick der Stadt

Künstler: Daniel Garcia Andujar, Yvonne P. Doderer / Ute Meta Bauer, Martin Eberle, Michael Fehr / Diethelm Koch, Ludger Gerdes, Kirill Golovchenko, Eiko Grimberg, Justin Hibbs, Jung Yeondoo, Lim Minouk, Noh Suntag, Alfons Pressnitz, Malwine Rafalski, John Smith, Klaus Staeck, The RSA, Tuomas Toivonen / Nene Tsuboi, Brian Ulrich, Michael Vahrenwald, Pablo Wendel, Matthias Zielfeld …