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Ozeane – Dialoge zwischen Meeresgrund und Wassersäule Ausstellung von Armin Linke
im Wissenschaftsjahr 2016/17 – Meere und Ozeane

Seit über zwanzig Jahren beschäftigt sich das Werk von Armin Linke damit, wie Menschen Technologien und Wissen einsetzen, um die Erdoberfläche zu verändern und zu entwickeln, damit sich diese den Bedürfnissen der Menschheit anpasst. Seine Filme und Fotografien beobachten die Veränderungen der Erdoberfläche, der Ozeane und der Biosphäre, die von Menschen verursacht wurden.

In seinem neuen Projekt, Ozeane, taucht Linke in die faszinierenden Welten des offenen Meeres und der Tiefsee ein, zu einem historischen Zeitpunkt, an dem die Erforschung dieser Gebiete wichtiger ist als je zuvor. Mit der Kamera in der Hand begleitete er Wissenschaftler, Vertreter öffentlicher Forschungseinrichtungen und andere globale Akteure, um ihre unterschiedlichen Arbeitsweisen zu beobachten und die Zusammenhänge aufzuzeigen, die all ihre Aktivitäten beeinflussen.

Ozeane - Dialoge zwischen Meeresgrund und Wassersäule von Armin Linke wird in Form von zwei Vier-Kanal-Videoinstallationen präsentiert, die speziell für die architektonischen Gegebenheiten des Edith-Russ-Hauses entworfen wurden, und umfasst wissenschaftliche Tiefseeaufzeichnungen und Videointerviews. Ozeane ist ein offizielles Projekt des Wissenschaftsjahres 2016*17 – Meere und Ozeane, ein Programm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Ozeane ist ein offizielles Projekt des Wissenschaftsjahrs 2016*17 – Meere und Ozeane, ein Programm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. In Auftrag gegeben und mitfinanziert wurde das Projekt von Thyssen-Bornemisza Art Contemporary (TBA21), Wien (online unter www.TBA21.org). Die Ausstellung im Edith-Russ-Haus wird durch die Oldenburgische Landesbank AG (OLB) und das Land Niedersachsen gefördert.

Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit Giulia Bruno (Kamera, Schnitt), Giuseppe Ielasi (Ton, Schnitt), Renato Rinaldi (Ton) und Kati Simon (Projektmanagement) realisiert. Besonderer Dank gilt GEOMAR und MARUM, insbesondere Sarah Kaehlert und Nils Strackbein für die wertvolle Unterstützung mit dem ROV Video Archive.