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„In der Aussicht auf ein nächstes Treffen, das aufgeschobene Begehren als steten Motor, so hangeln wir uns von einem Klippenhänger zum nächsten.“

Dieser Beitrag lanciert die erste Staffel einer Performancereihe. Im Rahmen eines heimeligen Vorabendmelodrams werden Einblicke in die Beweg- und Abgründe eines solchen Lebens aufgezeigt. Episoden kennzeichnen Affektökonomien, die Kamera bekommt einen Gastauftritt.

Maximiliane Baumgartner und Mirja Reuter erarbeiten basierend auf einem gemeinsamen Feld der künstlerischen Forschung in regelmäßigen Abständen Performanceprojekte, die um die Thematik des Subjektes in der Begehrensökonomie kreisen, wobei sich der Körper der Künstlerinnen dabei nicht ausnimmt.

BARBARA SPILLER

Der Sturm er stürmt. Mehr tut er nie (Wie man wird, was man ist)

Gedichtrezitationen von Barbara Spiller.

Unter anderem mit Gedichten von Friedrich Nietzsche, Fantasma und Heinz Erhard.

Der thematische Schwerpunkt der Gedichtfolge basiert auf der Frage nach einer Ästhetik der Existenz und deren Ausformungen.

„Verhaßt ist mir das Folgen und das Führen. Gehorchen? Nein! Und aber nein- Regieren! Wer sich nicht schrecklich ist, macht niemand Schrecken: Und nur wer Schrecken macht, kann andre führen. Verhaßt ist mir’s schon selber mich zu führen! Ich liebe es gleich Wald- und Meerestieren, mich für ein gutes Weilchen zu verlieren, in holder Irrnis grüblerisch zu hocken, von ferne her mich endlich heimzulocken, mich selber zu mir selber zu verführen.“ (Friedrich Nietzsche)

„Ich weiß nicht wer ich bin, aber ich kann es sein.“ (Fantasma)

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Maximiliane Baumgartner und Mirja Reuter / Barbara Spiller
Performances
Freitag, 17. Mai 2013. Performanceabend. Geöffnet ab 18.00 Uhr. Performances 19.30 Uhr.